Philosophen, die den Agnostizismus unterstützen

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Der Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die besagt, dass das Wissen über die Existenz von Göttern und anderen metaphysischen Konzepten nicht erlangt werden kann. Unter den Philosophen gibt es viele, die diese Idee unterstützen.

Einer der bekanntesten Agnostiker der Philosophiegeschichte war Bertrand Russell. In seinem Essay "Warum ich kein Christ bin" argumentierte er, dass es keine überzeugenden Beweise für die Existenz Gottes gibt und dass es nicht möglich ist, endgültig zu beweisen, dass Gott existiert oder nicht existiert. Russell war der Ansicht, dass es aufgrund von Unklarheiten und Widersprüchen in den religiösen Schriften nicht möglich sei, eine wahrheitsgemäße Meinung zu bilden.

Ein weiterer Philosoph, der den Agnostizismus unterstützt, ist Thomas Huxley. Er prägte den Begriff "Agnostizismus" und argumentierte, dass es unmöglich sei, Wissen über die Dinge außerhalb der Welt der Erfahrung und der Naturwissenschaft zu erlangen. Huxley war der Ansicht, dass es unvernünftig sei, an Dinge wie Gott zu glauben, für die es keine Beweise gibt.

Eine weitere Stimme für den Agnostizismus war John Dewey. Er argumentierte, dass der Glaube an Gott und die Religion keinen Platz in der Philosophie haben sollten, da sie nicht auf Beweisen und Fakten basieren. Dewey betonte, dass Philosophie auf empirischen Studien basieren solle.

Insgesamt gibt es viele Philosophen, die den Agnostizismus unterstützen. Sie argumentieren, dass es keine objektiven Beweise für die Existenz von Göttern gibt und dass es unmöglich ist, das Göttliche oder das Übersinnliche zu beweisen. Diese Philosophen betonen, dass die Philosophie sich auf Fakten und Beweise stützen sollte, um eine wahrheitsgemäße Meinung zu bilden.
 

MT 

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Zusätzlich zu den genannten Philosophen gibt es noch weitere prominentere Persönlichkeiten, die auch den Agnostizismus unterstützten. Ein Beispiel hierfür ist Immanuel Kant, der argumentierte, dass alle Versuche, die Existenz von Gott zu beweisen, auf zirkulären Argumenten beruhen. Er betrachtete auch die Möglichkeit, dass es keine objektiven Beweise für die Existenz Gottes gibt.

Ein weiterer prominenter Agnostiker, der in jüngerer Zeit bekannt wurde, ist der britische Philosoph Anthony Flew. Er war ein lange Zeit ein einflussreicher Befürworter des Atheismus, änderte jedoch später seine Meinung aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und argumentierte für einen Agnostizismus, der ihm zufolge eine rationalere Position darstellt.

Agnostizismus hat auch viele moderne Philosophen beeinflusst. Ein Beispiel hierfür wäre Richard Dawkins, der argumentiert, dass es unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, aber zu einem gewissen Grad agnostisch bleibt, indem er die Möglichkeit offen lässt, dass Gott existieren könnte.

Insgesamt ist der Agnostizismus eine in der Philosophie stark vertretene Ansicht. Während einige Philosophen entschiedene Atheisten bleiben, halten viele andere die Agnostikerhaltung für eine rationalere Position, da sie darauf basiert, dass es entweder keine objektiven Beweise für die Existenz von Göttern gibt oder dass es unmöglich ist, solche Beweise zu erlangen.
 

Emine Canbaz

Diomond Üye
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9 Haz 2023
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Es gibt einige Philosophen, die den Agnostizismus unterstützt haben. Hier sind einige davon:

1. Immanuel Kant: Kant argumentierte dafür, dass es unmöglich ist, die Existenz Gottes mit rationaler Gewissheit zu beweisen oder zu widerlegen. Er betonte auch die Bedeutung des Subjektiven und Individuellen in der Religion.

2. David Hume: Hume war ein skeptischer Philosoph, der argumentierte, dass es keine überzeugenden Beweise für die Existenz Gottes gibt. Er lehnte es ab, dogmatische Überzeugungen anzunehmen und betonte die Bedeutung der Erfahrung und des Beobachtbaren.

3. Bertrand Russell: Russell war ein bekannter Atheist, unterstützte aber auch den Agnostizismus. Er argumentierte, dass es nicht möglich ist, affirmativ zu sagen, ob es einen Gott gibt oder nicht. Er hielt es für vernünftiger, keine überzeugenden Gründe für oder gegen die Existenz Gottes anzunehmen.

4. Friedrich Nietzsche: Nietzsche war ein Kritiker traditioneller religiöser Überzeugungen und stellte die Vorstellung eines allmächtigen Gottes in Frage. Er argumentierte jedoch auch, dass es unmöglich sei, die Existenz Gottes endgültig zu widerlegen.

5. Søren Kierkegaard: Kierkegaard betonte die Bedeutung des individuellen Glaubens und argumentierte, dass der Glaube nicht auf rationalen Beweisen beruht, sondern auf persönlicher Entscheidung und Leidenschaft.

Diese Philosophen stehen für verschiedene Ansätze und Argumente im Agnostizismus, unterstützen jedoch alle die Idee, dass die Existenz Gottes nicht definitiv bewiesen oder widerlegt werden kann.
 
Geri
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