Der Realismus ist eine literarische Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Europa aufkam und sich hauptsächlich mit der Wiedergabe der Realität befasste. Eine der wichtigsten Aufgaben des Realismus war es, soziale und politische Fragen aufzugreifen und sie in der Literatur darzustellen.
Im Gegensatz zu anderen literarischen Strömungen, die sich mit übernatürlichen Themen und idealisierten Figuren beschäftigten, zeigte der Realismus die Welt so, wie sie wirklich war. Soziale Ungerechtigkeit, Armut und politisches Ungleichgewicht waren die Hauptthemen, die in der Realismus-Literatur behandelt wurden.
Die realistischen Schriftsteller der damaligen Zeit waren daran interessiert, die Welt so zu zeigen, wie sie wirklich war. Sie vermeideten jegliche romantische Vorstellungen und Idealismus, und konzentrierten sich darauf, die Wirklichkeit so genau wie möglich darzustellen.
Ein Beispiel dafür ist das Werk "Effi Briest" von Theodor Fontane, das die soziale und politische Realität des damaligen Preußens darstellt. Es zeigt die Schwierigkeiten und Einschränkungen, die Frauen in der damaligen Gesellschaft hatten.
Realistische Literatur diente auch als Sprachrohr für politische Bewegungen und Ideologien. Viele Realisten waren politisch aktiv und nutzten ihre Werke, um ihre Ansichten zu verbreiten. So wurde beispielsweise Emile Zolas "J'accuse" zum Manifest der Dreyfus-Affäre und mobilisierte die öffentliche Meinung gegen Antisemitismus.
Insgesamt kann man sagen, dass der Realismus sich sozialen und politischen Fragen auf eine realistische und unaufdringliche Weise näherte. Er zeigte die Welt so, wie sie war, ohne sie zu idealisieren oder zu verklären. Durch realistische Literatur konnten soziale und politische Probleme aufgedeckt und diskutiert werden.
Im Gegensatz zu anderen literarischen Strömungen, die sich mit übernatürlichen Themen und idealisierten Figuren beschäftigten, zeigte der Realismus die Welt so, wie sie wirklich war. Soziale Ungerechtigkeit, Armut und politisches Ungleichgewicht waren die Hauptthemen, die in der Realismus-Literatur behandelt wurden.
Die realistischen Schriftsteller der damaligen Zeit waren daran interessiert, die Welt so zu zeigen, wie sie wirklich war. Sie vermeideten jegliche romantische Vorstellungen und Idealismus, und konzentrierten sich darauf, die Wirklichkeit so genau wie möglich darzustellen.
Ein Beispiel dafür ist das Werk "Effi Briest" von Theodor Fontane, das die soziale und politische Realität des damaligen Preußens darstellt. Es zeigt die Schwierigkeiten und Einschränkungen, die Frauen in der damaligen Gesellschaft hatten.
Realistische Literatur diente auch als Sprachrohr für politische Bewegungen und Ideologien. Viele Realisten waren politisch aktiv und nutzten ihre Werke, um ihre Ansichten zu verbreiten. So wurde beispielsweise Emile Zolas "J'accuse" zum Manifest der Dreyfus-Affäre und mobilisierte die öffentliche Meinung gegen Antisemitismus.
Insgesamt kann man sagen, dass der Realismus sich sozialen und politischen Fragen auf eine realistische und unaufdringliche Weise näherte. Er zeigte die Welt so, wie sie war, ohne sie zu idealisieren oder zu verklären. Durch realistische Literatur konnten soziale und politische Probleme aufgedeckt und diskutiert werden.